Ohnmacht bohrt sich in meine mitfühlende Seele;
DANKE, Gott – war zuhause – ich lebe.
Hassvolle Gedanken denkt mein Verstand,
und wieder Tod durch Terror in meinem Land.

 

Wie kann ich helfen? Was kann ich tun?
Kann nicht zu Bett gehen und einfach ruhen.
WEIHNACHTEN, das Fest der LIEBE.
Ach, wenn es doch nur für immer so bliebe.

 

Unbeschwert über den Weihnachtsmarkt wandern,
sich freuen, erzählen mit den andern.
VERTRAUEN? Fremder Körper, eine kranke Gestalt!
Vergiftet mit fanatischer Gewalt?

 

Werde auch ich jetzt ein Volk verachten?
Einer ethnischen Herkunft oder der Regierung nach dem Leben trachten?
W E R  H A T  S C H U L D
und wieviel HASS wird FRIEDEN bringen?
Mitschwimmen im breiten Strom oder LIEBESLIEDER singen?

 

Alle 10 Sekunden stirbt qualvoll hungernd ein Menschenkind,
Wie kann diese Nachricht verwehen im Wind?
Wen stört der stille Tod auf dem Afrikanischen Kontinent?
WENIGE? - Weil tausende Kilometer zwischen uns sind?

 

LIEBE kann einzig der Seele Hunger stillen,
vielleicht helfen, unsere Leben mit VERTRAUEN zu füllen.
GEGEN DEN STROM und FÜR DAS LEBEN
erheb ich mein Herz dem Himmel entgegen.

 

(Beate Funke - 19.12.2016)

 

 

Beate Funke / Autorin
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